Unsere Füße sind sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne das Fundament unseres Körpers. Sie tragen nicht nur den ganzen Tag Ihr Körpergewicht, sondern transportieren Sie auch von einem Ort zum anderen. In der Tat sind sie immer am Werk. 

Slip– und Stolperkanten ist eines der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz. Übergewicht, Fehlhaltungen und Einklemmungen sind ebenfalls häufig. Darüber hinaus stellen direkte Verletzungen an Zehen oder Füßen durch herabfallende Materialien ein großes Risiko dar. Verletzungen wirken sich unmittelbar auf die Produktivität und darüber hinaus auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer aus.   

Auch in Lager- oder Logistikhallen muss auf die Füße geachtet werden. Hier werden viele Kilometer pro Tag zurückgelegt, so dass die Gefahr einer Überlastung von Füßen, Muskeln und Gelenken besteht.   

In der Praxis sehen wir die folgenden Risikokategorien:   

  • Verletzungen durch: sRutsch- und Stolpergefahr, Springen oder Treten aus der Höhe; 
  • Überlastung durch: viel Gehen oder Stehen, viel Gewicht auf den falschen Schuhen;   
  • Beeinträchtigung durch: Hitze, Chemikalien, Einklemmung, Perforation und/oder herabfallende Gegenstände;  
  • Unzureichender Schutz: falsche Polsterung, Belüftung und/oder Schuhgröße. 
Arbeitsschuhe, S3

Persönlicher Schutz 

Zusätzlich zu den primären Maßnahmen der AH-Strategie ist oft noch eine PSA erforderlich. Relevante Produkte, die wir anbieten können, sind: 

  • Sicheres Schuhwerk  
  • Einlegesohlen 
  • Socken 
  • Stabilisatoren für das Sprunggelenk 

Information und Unterstützung 

Jedes vernachlässigte Unbehagen kann der Beginn einer Verletzung sein. Da sie nicht kindisch sein wollen, gehen viele Menschen nach einer Verletzung weiter. Dadurch wird der Knöchel geschwächt und die Gefahr des Umknickens oder Verstauchens erhöht. 

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter lernen, Beschwerden zu erkennen und zu melden. Durch regelmäßige Aufklärung wird ihnen bewusst, wie wichtig dies ist. Unbehagen sollte daher nicht bagatellisiert, sondern angesprochen werden. Suchen Sie dabei nach den Ursachen und versuchen Sie, diese zu beseitigen. 

Welche Rolle kann ein PSA-Berater in diesem Zusammenhang spielen? 

Unsere PSA-Berater bieten gezielte Beratung auf der Grundlage individueller Arbeitstätigkeiten. Auf diese Weise halten sie die Arbeitshygiene Strategie im Kopf. Natürlich werden sie dabei fürral die sich mit Fußschutz befassen. Manchmal kommt es vor, dass jemandem mit der von Ihnen bevorzugten Marke nicht geholfen wird. In diesem Fall bieten wir Schuhe anderer Marken an, so dass Sie immer noch eine Lösung haben. 

Häufig gestellte Fragen

Die Unternehmen sind gehalten, ihr eigenes Arbeitsumfeld kritisch zu überprüfen, um die Risiken zu ermitteln [1]. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Arbeit so zu organisieren, dass sie den Arbeitnehmer nicht beeinträchtigt [2]. Nach Artikel 5 des Gesetzes über die Arbeitsbedingungen ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine R & E zu erstellen. Darin werden die Risiken inventarisiert und bewertet und Es gibt einen Aktionsplan erstellt, um die Risiken überschaubar zu halten.  

  

Weil viele Risiken unter Fuß- und Beinverletzungen zu vermeiden, hat sich der Sicherheitsschuh als Standard-PSA durchgesetzt. Die Art des Schuhwerks und die Schutzklasse werden vom Arbeitgeber anhand der Gefährdungsbeurteilung vorgeschrieben (RI&E) oder von Übernahme aus dem Katalog für Gesundheit und Sicherheit.  

Die Bereitstellung wirksamer und angemessener PSA (Arbeitsschutzgesetz Art. 3(b)) ist in Bezug auf Sicherheitsschuhe von Bedeutung. Persönliche Wahl, die auf die Person und die Situation der Person zugeschnitten ist muss hiermit ernsthaft besetzt sein 

  

[1] Gesetz über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 1999, Art. 5 

[2] Gesetz über die Arbeitsbedingungen 1999, Artikel 3 

  

Leitlinien und Normen 

Die PSA-Verordnung (EU 2016/425) enthält neben den Standardanforderungen für PSA einige zusätzliche Bestimmungen, die sich speziell auf Sicherheitsschuhe beziehen. Dazu gehören (Art. 3.1.2.1) Anforderungen an Konstruktion, Herstellung oder zusätzliche Mittel, die eine gute Griffigkeit gewährleisten.  

  

Konkreter sind die von den EU-Mitgliedstaaten gemeinsam vereinbarten Normen für Sicherheitsschuhe. Die bekannteste Norm, die in der Praxis in betrieblichen Regelungen und Verfahren konkret angewendet wird, ist die Klassifizierung S1 bis S5 aus EN-ISO 20345.      

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Tel: +31 184 434 455
Post: info@veiliggoed.nl

PSA-Scan  

Mit unserem Scan ermitteln wir Risiken auf der Ebene der Arbeitsplätze. Durch einen Beratungsbericht und eine PSA-Matrix erhalten Sie einen Überblick über die erforderlichen Schutzmaßnahmen.

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So wählen Sie den richtigen Sicherheitsschuh

Sicherheitsschuhe erfordern besondere Aufmerksamkeit. Denn mit der richtigen Wahl sorgen Sie für mehr Sicherheit, Komfort und Produktivität. In unserem E-Paper geben wir Ihnen eine Orientierungshilfe für die Wahl Ihrer Sicherheitsschuhe.

In diesem E-Paper...
  • Erläuterung der S-Normierung
  • Anmerkungen zum Beruf
  • Ratschläge zum Komfort
  • Umsetzungsplan: von der Risikoinventur bis zur PSA-Ausbildung

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