Kälte bei der Arbeit ist unangenehm, aber manchmal unvermeidlich. Denken Sie an Straßen- und Wasserbauarbeiten in den Wintermonaten oder an Arbeiten im Meer, wo Feuchtigkeit und Wind sehr niedrige Temperaturen verursachen. Es gibt auch Produktionsbereiche oder Kühlhäuser, in denen es strukturell kalt ist. 

Oft wird zwischen Temperatur und Windchill unterschieden; Wenn der Wind stärker bläst, ist es kälter. Der Windchill wird daher anhand von Temperatur und Windstärke berechnet. Dies geschieht unter anderem auf der Website des KNMI. 

Risiken 

In den meisten Fällen ist Kälte bestenfalls unangenehm. Es gibt jedoch Situationen, in denen auch können Risiken bergen: 

  • Unterkühlung: Eine gesunde Körpertemperatur liegt zwischen 35,5 °C und 37,8 °C. Offiziell spricht man von Unterkühlung, wenn die Körpertemperatur unter 35 °C fällt. Unter 32 °C wird der Körperzustand kritisch. An diesem Punkt ist der Stoffwechsel beeinträchtigt.  
  • Einfrieren: Bei Temperaturen unter 0 °C empfindliche Körperteile können, wie zum Beispiel je Nase, Finger und Ohren, frieren. Dies kann so schwerwiegend sein, dass ein Teil der Gliedmaßen abstirbt (Kälteschaden). 
  • Erkältungen und Grippe sind keine direkte Folge der kalten Bedingungen. Allerdings sinkt die Widerstandskraft, weil die Schleimhäute weniger gut durchblutet sind. Außerdem muss Ihr Körper härter arbeiten, um warm zu bleiben.  
Kalt

Dreischichtiges System 

Eine zusätzliche Isolierung wird durch den Aufbau von Schichten mit ruhender Luft zwischen ihnen erreicht. Beim Kälteschutz setzen wir auf das bewährte Drei-Schichten-System: 

  1. Wind- und wasserdichte Schicht: Wind und Wasser beeinflussen den Windchill. Daher ist es wichtig, diees halten Sie es fern. Achten Sie darauf, dass diese Schicht belüftet ist, sonst wird die (Regen-)Jacke von innen nass. 
  2. Isolierschicht: Dies kann bereits mit einem Pullover oder einer Fleece-Weste geschehen. Sie speichern Luft und damit Wärme und halten Sie warm. 
  3. Thermolayer: Diese Schicht absorbiert den Schweiß und leitet ihn nach außen ab. Das ist notwendig, weil das Schwitzen dazu dient, den Körper zu kühlen. Diese Basisschicht verhindert, dass Sie beim Schwitzen zu schnell auskühlen. Vor allem im Winter ist dies ein wichtiger Teil Ihrer Kleidung. 

Persönlicher Schutz  

Im Allgemeinen muss ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer zusätzliche Kleidung zur Verfügung stellen, wenn die Temperatur unter 15 Grad fällt. Dabei handelt es sich um eine Richtlinie, die also nicht gesetzlich festgelegt ist, es sei denn, sie ist in einem Tarifvertrag geregelt. Je nach Arbeit können Sie aus den folgenden Schutzausrüstungen wählen:  

  • Oberbekleidung/Türbekleidung  
  • Thermo-Unterwäsche  
  • Hut oder Helmkappe  
  • Gepolsterte Handschuhe
  • Gepolsterte Schuhe oder Stiefel  
  • Thermosocken
  • Neck-col: sichere Alternative zum Schal, der sich hinter (rotierenden) Gegenständen verfangen kann


Bei extremer Kälte:  

  • Überhandschuhe: für eine wind- und wasserdichte Schicht 
  • Balaklava  
  • Schutzbrille: Schützt vor windchill und Schneeblindheit 

 

Bei all dem sollten Sie immer bedenken, dass mit "Winterartikeln" manchmal neue Gefahren verbunden sind. Ein Rollkragenpullover aus Polyester mag zwar wunderbar warm und bequem sein, ist aber in Verbindung mit Maschinen oder Schweiß- und Schleifarbeiten unverantwortlich.

Corporate-Identity-Kleidung

Welche Rolle kann ein PSA-Berater in diesem Zusammenhang spielen? 

Unsere PSA-Berater haben gearbeitet in viele verschiedene Arbeitsumgebungen denken über Arbeitskleidung nach. Technische Entwicklungen machen die Kleidung vielseitiger und immer bequemer, wie z. B. multinorm Softshell-Jacken. Berufskleidung bietet auch Möglichkeiten für Ihr Erscheinungsbild, zoas Firmenfarben, Druck und Logos.  

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PSA-Scan  

Mit unserem Scan ermitteln wir Risiken auf der Ebene der Arbeitsplätze. Durch einen Beratungsbericht und eine PSA-Matrix erhalten Sie einen Überblick über die erforderlichen Schutzmaßnahmen. 

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