Jeder fünfte Arbeitnehmer ist am Arbeitsplatz Gefahrstoffen ausgesetzt. Das Einatmen von schädlichen Stäuben, Gasen und Dämpfen ist eines der am meisten unterschätzten Berufsrisiken. Die Umgebungsluft kann durch alle Arten von Partikeln oder durch eine Kombination von Partikeln verunreinigt sein.
Die Umgebungsluft kann verunreinigt sein mit:
- Feststoffpartikel: eine Ansammlung fester oder flüssiger Moleküle: Feinstaub, Quarzstaub, Fasern, Rußpartikel, Rauch, Mikroorganismen, radioaktive Partikel, Dunst und Nebel (Aerosole)
- Gase und Dämpfe: lose Moleküle, die überall in der Luft verstreut sind: organische und anorganische Gase und Dämpfe, saure Gase, Metalldämpfe, usw.
- Nebel: feine Tröpfchen in der Luft, z. B. Nebel. Zum Beispiel beim Besprühen einer Flüssigkeit mit einer Sprühdose oder Sprühflasche eines Reinigungsmittels.
Das Einatmen geschieht oft unbewusst, und die Folgen machen sich oft erst langfristig durch Lungenerkrankungen oder Krebs bemerkbar. Manchmal macht sich die Exposition auch sofort durch Reizung, Erbrechen, Vergiftung, Erstickung und Vergiftung.
Stoffe und Dämpfe haben füral Auswirkungen auf die Atemwege, mAber auch andere Organe wie Haut und Augen können geschädigt werden. Letzteres kann auch unbewusst durch Essen, Rauchen und Trinken mit vuile Hände.